Karte „Stein der Sanftmut“

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Die Karte „Stein der Sanftmut“ ist ebenso unscheinbar wie gesucht. 4 Euro zahlt man auf cardmarket für ein Exemplar. Aber: passt sie heute noch ins Meta-Game?

Was für „Stein der Sanftmut“ spricht

Der „Stein der Sanftmut“ oder auch „Sanftstein“ legt (fast) alle Decks mit großen Kreaturen lahm. Gegen Weenie-Decks ist der Sanftstein recht machtlos, aber sobald die Stärke einer Kreatur größer wird, kann jede Kreatur nur einmal angreifen, wenn sie nicht schon vorher getappt wird.

Sie kann bereits in Runde 1 gespielt werden. Das ist auch wichtig, denn einige Gegner-Decks laden ihre Monster bereits in Runde 1 oder 2 ab. So können die Bestien wirksam stillgelegt werden.

„Spielt überhaupt jemand noch große Kreaturen?“

Ja, ich zum Beispiel. Und viele andere auch. Denn Magic bietet mittlerweile viele Wege, starke Kreaturen schnell auszuspielen. Da kann man schon in Runde 2 oder 3 mit 4/4 oder 5/5 oder noch stärkeren Kreaturen konfrontiert werden.

Und Kreaturen werden oftmals im Nachgang gepimpt. Da kommen die Kreaturen schnell auf Stärke-Werte über 2.

Sanftstein

Sanftstein

Was spielt man zusammen mit dem Sanftstein?

Da bieten sich mehrere Dinge an. Karten, die den „Sanftstein“ als Verteidigungskarte nutzen. „Mühlstein“ zum Beispiel. Oder Karten, welche die regungslosen Kreaturen des Gegners zu Schadensquellen umfunktionieren. Hier eine kleine Auswahl.

Insubordination

Insubordination

Schwärende Wunde

Schwärende Wunde

Parasitenbefall

Parasitenbefall

Unnatürlicher Hunger

Unnatürlicher Hunger

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Magicspieler, Modellbahner, Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler, und so einiges mehr. Hier auf distant-sorcerer.de schleudert er seine Gute-Laune-Blitze durch den digitalen Äther und beschwört Frohsinn-Kreaturen in allen fünf Farben.

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